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Medizin und Pflege in der Kölner Südstadt - seit über 150 Jahren

Am 25. April 1874 wurde der Grundstein für das heutige Cellitinnen-Severinsklösterchen Krankenhaus der Augustinerinnen gelegt. In den letzten 150 Jahren hat das Krankenhaus eine wechselvolle und spannende Geschichte geschrieben und ist heute ein fester Bestandteil der Gesundheitsversorgung für Köln und die Region.

Die Gründung: Ein Krankenhaus für Köln

In der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts gab es in Köln für die Versorgung von Kranken ausschließlich das Bürgerhospital in der Nähe des Neumarkts. Hier wurden vor allem Menschen aus sozial schwachen Schichten behandelt, Alternativen zum „Armenhospital“ gab es kaum. Diesen Mangel sahen auch die Ordensschwestern der Genossenschaft der Cellitinnen nach der Regel des Heiligen Augustinus, die in der Pflege im Bürgerhospital eingesetzt waren – und schafften Abhilfe. Ein Grundstück an der Severinstraße, den Mommerslocher Hof, hatten sie bereits 1869 erworben, um hier ein Mutterhaus für ihre Gemeinschaft zu errichten. In dem alten Patrizierhaus wurden zunächst Pensionärinnen aufgenommen, ab 1873 dann auch kranke Menschen zur Pflege. Schnell reichten die Kapazitäten nicht aus und Pläne für eine Erweiterung entstanden. Die Ordensschwestern konnten angrenzende Grundstücke erwerben, die eine räumliche Erweiterung zuließen und so wurde schließlich am 25. April 1874 der Grundstein für das Krankenhaus der Augustinerinnen gelegt.

Hervorragende Pflege und großer Komfort: das Severinsklösterchen bis zum
1. Weltkrieg

In den folgenden Jahren kam das Krankenhaus immer wieder schnell an Kapazitätsgrenzen und konnte durch Zukäufe von Nachbargrundstücken kontinuierlich erweitert werden, so dass 1888 bereits Platz für 120 Patientinnen vorhanden war. Diese wurden damals – anders als heute – nicht von Krankenhaus-Ärzten versorgt. Viel mehr konnte jeder Arzt der Stadt seine Patientinnen in das Krankenhaus der Augustinerinnen einweisen, hier selbst behandeln und von den Ordensschwestern pflegen lassen. Für Patienten ohne eigenen behandelnden Arzt beschäftigte das Krankenhaus Hausärzte. Menschen in Armut wurden, wenn die wirtschaftliche Lage des Hauses es zuließ, kostenfrei behandelt. In der Bevölkerung genoß „Et Klöösterche“ einen hervorragenden Ruf: Zum einen war die Pflege durch die Ordensschwestern nicht nur menschlich zugewandt, sondern auch sehr professionell und qualitätiv hochwertig, zum anderen war das Krankenhaus für damalige Verhältnisse sehr komfortabel eingerichtet, verfügte über geräumige Zimmer und einen ausgesprochen gepflegten Garten. Bis zum Beginn des Ersten Weltkrieges wuchs das Krankenhaus immer weiter.

Vollständiger Neubau des Krankenhauses

Nach Ausbruch des Krieges wurde das Krankenhaus zur „Militärabteilung Augustinerkloster“ und versorgte bis zu 250 Soldaten und zusätzlich bis zu 70 zivile Patienten gleichzeitig – mit reduziertem ärztlichen Personal, da viele Ärzte eingezogen worden waren. Arbeitstage mit über 12 Stunden wurden für die Ordensschwestern und das weltliche Personal zur Regel. Nach dem Krieg begann erneut eine Phase der Umbrüche: Zunächst wurde das Belegarztsystem schrittweise abgeschafft, der erste Ärztliche Leiter des Krankenhauses wurde 1924 Dr. Max Dietlein. Durch den Erwerb weiterer Grundstücke konnten immer wieder dringend notwendige Anbauten und Erweiterungen vorgnommen werden. Dennoch stand das Krankenhaus Mitte der 1920er Jahre vor einer schwierigen Situation: Zum einen war das Haus durch die diversen Anbauten extrem verwinkelt, zum anderen entsprach die Einrichtung aus der Vorkriegszeit nicht mehr dem gewohnten Standard. So trafen die Ordensschwestern eine mutige und weitsichtige Entscheidung: den Neubau eines modernen Krankenhauses. Dieser Bau – mit Front an der Jakobstraße – wurde im März 1924 eingeweiht und entsprach modernster Bauweise.

Kriegs- und Nachkriegsjahre

Im Zweiten Weltkrieg waren die Ordensschwestern und das weltliche Personal erneut stark gefordert: Reduziertes Personal musste eine große Anzahl von Patienten versorgen, bei Bombenangriffen wurden das Gelände und Gebäudeteile immer wieder getroffen. Die Ordensschwestern und Dr. Max Dietlein selbst löschten Feuer, retteten Patienten aus Feuer und Flut, gaben Menschen Obdach, deren Häuser zerstört waren. Die Bestandsaufnahme nach Kriegsende: Am Krankenhaus  mussten zwar einige Instandhaltungs- und Renovierungsarbeiten durchgeführt werden und die Inneneinrichtung war unbrauchbar, das Gebäude selbst war jedoch von größeren Zerstörungen verschont geblieben – ein kleines Wunder. Trotz der vielen Angriffen, mehrerer Brände und weiterer Schäden konnte das Krankenhaus weiter betrieben werden; Mutterhaus und Generalat mussten jedoch neu gebaut werden. Die entsprechenden Neubauten konnten 1951 eingeweiht werden.
In der zweiten Hälfte des 20. Jahrhundert wurde das Krankenhaus immer wieder erweitert, renoviert und baulich neustrukturiert. Die nächste große Zäsur in der Geschichte des Hauses war dann erneut ein mutiger und vorausschauender Schritt der Ordensschwestern.

Übergang in eine neue Zeit

In den 1970er Jahren wurde die Krankenhausversorgung in Deutschland gesetzlich neu geregelt; unter anderem waren Krankenhäuser, die öffentlich gefördert werden wollten, erstmalig verpflichtet, eine Betriebsleitung aus ärztlicher, Pflegedienst- und Verwaltungsleitung einzusetzen. Einen Verwaltungsleiter hatten die Ordensschwestern bereits 1967 eingestellt – waren also einmal mehr ihrer Zeit voraus. Dennoch war die Übertragung der Verantwortung für die Geschicke des Krankenhauses ein großer Schritt für die Ordensschwestern. Schließlich hatte bisher die Oberin bzw. die Generaloberin die letzte Entscheidungsgewalt. Die Erkenntnis, dass Krankenhäuser sich zu Wirtschaftsbetrieben entwickeln, die in einer betriebswirtschaftlichen Form organisiert und geführt werden müssen, sorgte jedoch dafür, dass die Ordensleitung diesen Schritt ging. Damit war der Grundstein für den Übergang der Verantwortung in weltliche Hände gelegt. Im Jahr 2001 schließlich ging die Trägerschaft des Krankenhauses  aus der Genossenschaft der Cellitinnen nach der Regel des heiligen Augustinus in den neu gegründete Stiftung der Cellitinnen e. V. über – und damit endgültig in weltliche Hände.
Seit dem Zusammenschluss der Stiftung der Cellitinnen e.V. und der Stiftung der Cellitinnen zur hl. Maria zur Stiftung der Cellitinnen im Jahr 2022 gehört das Krankenhaus zum Verbund der Cellitinnen-Krankenhäuser und trägt seither den Namen Celltinnen-Severinsklösterchen Krankenhaus der Augustinerinnen. 

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Innovationsgeist aus Tradition

Die Geschäftsführer des Krankenhauses zum 150-jährigen Jubiläum des Krankenhauses 2024

„Schauen wir uns die 150-jährige Geschichte des Krankenhauses an, erkennen wir, was das Krankenhaus seit jeher ausgemacht hat: Der Innovationsgeist der Menschen, die hier gewirkt haben, und ihr Mut, zur richtigen Zeit das Richtige zu tun“, kommentiert Dr. Volker Seifarth, einer der beiden Geschäftsführer des Krankenhauses, die bewegte Historie des Hauses. „Dieser Geist prägt das Haus bis heute – ebenso die Konzentration auf die Kernaufgaben, die im Leitspruch der Cellitinnen – Einfach da sein – festgeschrieben sind: Die menschlich zugewandte und hochprofessionelle medizinische und pflegersiche Versorgung von kranken und verletzten Menschen.“ Auch Frederic Lazar, der das Krankenhaus gemeinsam mit Dr. Volker Seifarth als Geschäftsführer leitet, sieht in der Geschichte des Severinsklösterchens viel Lehrreiches für die heutige Zeit: „Die Ordensschwestern waren ihrer Zeit stets ein kleines bisschen voraus, so haben sie beispielsweise mit viel Weitsicht die Erweiterungen des Hauses geplant, die erste Röntgenabteilung der Stadt gegründet und zur richtigen Zeit das Belegarztsystem abgeschafft. Aus dieser Um- und Weitsicht, die immer im Sinne der Patientinnen und Patienten gewirkt hat, können wir auch heute noch viel lernen. Der Geist, in dem das Krankenhaus über 100 Jahre lang geführt wurde, verpflichtet, macht aber auch stolz.“ Dieser Stolz auf das Krankenhaus prägt viele Mitarbeitende im Krankenhaus der Augustinerinnen auch heute, 150 Jahre nach seiner Gründung. „Es gibt eine hohe Identifikation mit dem Haus bei unseren Mitarbeitenden in allen Berufsgruppen. Daraus entsteht eine große Motivation zur Weiterentwicklung – wie sie die Ordensschwestern seit 1874 ebenfalls gelebt haben“, so Lazar.

  • 150 Jahre Severinsklösterchen: Anekdoten und Hintergründe
    • Die Ordensgemeinschaft, die das Krankenhaus gegründet hat, heißt Genossenschaft der Cellitinnen nach der Regel des Hl. Augustinus – deswegen bekam das Krankenhaus in der Südstadt den Namen „Krankenhaus der Augustinerinnen“. Eine Statue des Heiligen Augustinus wurde 2022 aufwändig restauriert und thront heute an der Fassade des Erweiterungsbaus an der Jakobstraße neben dem Haupteingang.
    • Die ersten Patientinnen des Krankenhauses waren 1870 (noch im Mutterhaus) eine Rekonvaleszentin aus dem Pocken-Hospital und ein junges Mädchen mit Schwindsucht.
    • Das Krankenhaus der Augustinerinnen an der Severinstraße entstand zunächst als Mutterhaus für die Ordensschwestern der Cellitinnen – daraus entwickelte sich der bis heute geläufige „Spitzname“ des Krankenhauses: Severinsklösterchen.
    • Die Generaloberin der Ordensschwestern, die 1874 das Dokument unterschrieben hat, das dem Grundstein beigelegt wurde, hieß Sr. Crescentia. Noch heute gibt es im Cellitinnen-Severinsklösterchen eine Station Crescentia – hier werden orthopädische und unfallchirurgische Patienten versorgt.
    • Die Genehmigung der könglichen Regierung zur Gründung des Krankenhauses umfasste die Aufnahme „weiblicher Kranker, ruhiger weiblicher Irren, kranker Kinder und altersschwacher Frauen – ohne Unterschied der Konfession“.
    • Im Jahr 1888 konnten die Patienten zwischen vier Zimmerkategorien wählen – in der ersten Klasse standen neben einem Kranken- und Liegezimmer ein Empfangs- und Wohnraum zur Verfügung, in der 3. Klasse wurden drei bis vier Patienten in einem Raum versorgt.
    • Dr. Max Dietlein, einer der bedeutensten Ärzte des Severinsklösterchens, dachte laut den Erinnerungen seiner Tochter bei seinem Dienstantritt 1913 „Hier bleibst du keine acht Tage“, weil er nicht freundlich empfangen wurde – er blieb über 50 Jahre.
    • Bei den Ausschachtungen für den Krankenhausneubau an der Jakobstraße Ende der 1920er Jahre wurde ein altrömisches Gräberfeld aus dem 3./4. Jahrhundert mit über 300 Gräbern gefunden (die in das heutige Römisch-Germansische Museum verbracht wurden).
    • Um dem Krankenhaus im Krieg erhalten zu bleiben, erfand Dr. Max Dietlein einen OP-Stuhl mit drei Rädern und einem Motorradsitz, der das Kreiswehramt davon überzeugte, dass er offensichtlich nur im Sessel operieren könne und daher für den Einsatz zu Kriegszwecken nicht geeignet sei.
    • Bei der Fleckfieber-Epedemie 1945 wunschen die Ordensschwestern Wäsche auf improvisierten Feuerstellen im Hof aus, um die Ausweitung zu verhindern.
    • Dr. Wilhelm Warsch, der von den Nationalsozialisten abgesetzte stellvertretende Bürgermeister von Krefeld, wurde 1936 als „Sanierer“ in das Krankenhaus geholt, setzte Sparmaßen durch und sorgte mit verschiedenen Maßnahmen dafür, dass die Ordensgemeinschaft zum Ende des Krieges erstmals schuldenfrei war. 1947 wurde er Regierungspräsident von Köln.
    • Weniger Eintritte in den Orden führten in den 50er Jahren zu einem ersten „Pflegenotstand“, der auch durch weltliches Personal nicht aufgefangen werden konnte. Die Ordensschwestern nahmen darauf hin Bewerberinnen aus Indien auf.
  • 150 Jahre Severinsklösterchen: große und kleine Momente der Geschichte

    15. Oktober 1869      
    Die Ordensschwestern erwerben über ihren Klosterkommissar das alte Patrizierhaus an der Severinstraße 53, den Mommerslocher Hof.

    1873   
    Neben Pensionärinnen werden auch kranke Menschen zur Pflege in das Mutterhaus aufgenommen.

    25. April 1874
    Grundsteinlegung für das Krankenhaus der Augustinerinnen

    1881 (wahrscheinlich)          
    Das Operationshaus und ein Haus für Pensionäre kommen hinzu.

    1886   
    Neubau des Krankenhauses

    1889   
    Das Krankenhaus wird mit einem Telefonanschluss ausgestattet.

    1890-1892     
    An der neu angelegten Straße Kartäuserhof wir ein neuer Krankenhausflügel angebaut und nach Antrag auf die Aufnahme „männlicher Kranker in die Anstalt“ zur Männerstation.

    1894   
    Das Gartenhaus kommt hinzu.

    1908   
    Mit 95 Ordensschwestern ist ein Höchststand der im Krankenhaus arbeitenden Schwestern erreicht.
    Gesetzliche Änderungen verlangen einen verantwortlichen Arzt für Krankenanstalten. Der erste verantwortliche Arzt des Severinsklösterchen wird Dr. Ferdinang Breuer I.
    Die Krankenpflegeschule im Krankenhaus der Augustinerinnen wird staatlich anerkannt.

    1911   
    Das Krankenhaus bekommt elektisches Licht.

    1913   
    Das Krankenhaus erhält eine Röntgenanlage – das erste private Röntgeninstitut Kölns.

    1917   
    Die erste Generaloberin der Cellitinnen zieht in das Mutterhaus in der Severinstraße – damit ist das Haus erstmalig Sitz der Generaloberin (zuvor war dies immer noch das Bürgerhospital).
    Fünf Ordensschwestern sterben bei einem Zugunfall: Mit einem Krankenzug holten sie Kriegsverletzte nach Köln, dieser Zug stieß mit einem Militärzug zusammen. Ein Denkmal im Krankenhaus-Garten erinnert bis heute an die verstorbenen Schwestern.

    1919   
    Dr. Max Dietlein führt die erste Operation am offenen Herzen durch (nach einem Eifersuchtsdrama zwischen einem englischen Soldaten und einem Kölner).

    15. Februar 1923       
    Das erste Kind erblickt das Licht der Welt im Severinsklösterchen: Es ist der spätere Präsident der Kölner Prinzengarde Hans Becker. In den nächsten 101 folgten über 90.000 weitere „Kölnerchen“.

    1924   
    Der erste leitende Arzt des Krankenhaus wird der Chirurg Dr. Max Dietlein.
    Der erste Leiter der Inneren Abteilung wird eingestellt.

    1927
    Durch weitere Zukäufe kann das Krankenhaus erneut erweitert werden: Ein Wirtschaftsgebäude und ein Noviziat entstehen.

    1929   
    Eine gesonderte Unfallstation der Berufsgenossenschaft entsteht.

    24. März 1931
    Der Neubau des Krankenhauses wird eingeweiht.

    April 1940      
    Erstmals werden weltliche Schwestern in der Krankenpflege ausgebildet.

    27. Februar 1943       
    Durch eine Bombe wird an der Kreuzung Severinstraße/Kartäuserhof ein Wasserrohr zerstört und flutet die Luftschutzkeller. Die Ordensschwestern retten ihre evakuierten Patienten vor den Fluten. In der selben Nacht brennt das Mutterhaus.

    29. Juni 1943 
    Köln erlebt eine der schlimmsten Bombennächte des Krieges. Die Eingangshalle des Krankenhauses wird zum Zufluchtsort für Menschen ohne Obdach.

    1944   
    Eine Bombe schlägt in einem Röntgenzimmer ein – zündet aber nicht und kann entschärft werden.

    Februar 1945 
    Das Fleckfieber bricht aus, wird aber zunächst nicht erkannt. Bei der Behandlung der vermeintlichen Grippe-Patienten sterben vier Ordensschwestern.

    November und Dezember 1951       
    Die Neubauten von Generalat und Kapelle können nach der Zerstörung im Krieg eingeweiht werden.

    1950er Jahre 
    Die 1000. Operation wird gefeiert – mit Weißwürsten und Bier im Haus von Dr. Max Dietlein, einem gebürtigen Bayern.

    1955   
    Ein Erweiterungsbau sorgt für weitere Krankenhausbetten in Köln, die dringend benötigt werden. Das Krankenhaus verfügt nun über 390 Betten.
    Eine eigene Abteilung für Orthopädie entsteht.

    1959   
    Ein neues Ordensschwesternhaus ersetz das im Krieg zerstörte Gartenhaus.

    1. Januar 1963           
    Am Tag seines 50-jährigen Dienstjubiläums übergibt Dr. max Dietlein die Leitung der chirurgischen Abteilung an seinen Nachfolger Dr. Müller.

    1966   
    Die Ritakapelle auf dem Krankenhausgelände wird fertiggestellt.

    1972   
    Ein Schwimmbad mit darüber liegendem Festsaal wird errichtet.

    1972   
    Eine eigene Fachabteilung für Anästhesie wird gegründet.

    1978   
    Die Karnevalssitzung „Et löstige Klösterchen“ findet erstmalig statt.

    Ende der 1970er Jahre          
    Der Haupteingang wird verlegt (Richtung Kartäusergasse)

    1990   
    Das Krankenhaus eröffnet eine gesonderte Abteilung für HIV-Patienten auf der Station Rita – heute eine der wenigen Infektionsstationen der Region.

    1992   
    Der neue zentrale OP-Bereich in der 1. Etage wird eröffnet.

    1993   
    Das Krankenhaus bekommt den ersten Computertomographen.

    1. September 2020    
    Das St. Hildegardis Krankenhaus in Köln-Lindenthal geht in die Trägerschaft der Augustinerinnen Krankenhäuser über und wird damit das „Schwesterkrankenhaus“ des Krankenhauses der Augustinerinnen. Seither wachsen die beiden Kranken-häuser kontinuierlich zusammen und haben heute zum Beispiel einen gemeinsamen Chefarzt der Allgemein- und Viszeralchirurgie und gemeinsame Verwaltungsstrukturen.

    Dezember 2022         
    Die Stiftung der Cellitinnen e.V., Trägerin des Krankenhauses, schließt sich mit der Stiftung der Cellitinnen zur Heilgen Maria zusammen. Von nun an gehört die neue Stiftung der Cellitinnen zu den größten Gesundheitsunternehmen der Region.

    31. August 2024        
    Mit einem großen Tag der offenen Tür feiert das Team des Krankenhauses das 150-jährige Jubiläum und lädt alle Kölner ein, „ihr Klösterchen“ (noch) besser kennen zu lernen.