Zentrale Schlafapnoe

Wiederholtes Sistieren der Atmung im Schlaf

Die zentrale Schlafapnoe ist gekennzeichnet durch wiederholtes Sistieren der Atmung im Schlaf, ohne dass es zu einer Verlegung der Atemwege kommt. Sie tritt häufig in Begleitung von Herzerkrankungen, Nierenerkrankungen oder nach einem Schlaganfall auf. Unbehandelt kann die zentrale Schlafapnoe nicht nur zu einer verminderten körperlichen und geistigen Leistungsfähigkeit am Tage führen, sondern auch bei einer bestehenden Herzerkrankung die Herzleistung schwächen. Daher ist es von großer Bedeutung, Patienten mit einer Herzerkrankung wie Bluthochdruck, koronarer Herzerkrankung, Herzrhythmusstörungen oder einer Herzschwäche auf das Vorliegen einer zentralen Schlafapnoe zu untersuchen, insbesondere dann, wenn die Patienten über einen nicht erholsamen Schlaf klagen.

Wir verfügen über alle apparativen Therapieoptionen

Das Schlaflabor im Krankenhaus der Augustinerinnen widmet sich ganz besonders Patienten mit zentraler Schlafapnoe. Neben einer korrekten Diagnose können wir überprüfen, ob eine Therapie mit einem herkömmlichen Überdruckgerät (CPAP) ausreicht oder eine apparative Therapie mit einem modernen Beatmungsgerät erforderlich ist. Hier stehen uns sämtliche apparativen Therapieoptionen zur Verfügung und können individuell auf die Bedürfnisse des Patienten angepasst werden.

 

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