„Das Zusammenwachsen der bisherigen zwei Kliniken zu einer gemeinsamen bringt viele Vorteile“, erklärt der nun standortübergreifende Chefarzt. „Beispielsweise steigt die Attraktivität der Aus- und Weiterbildung junger Mediziner. Außerdem haben wir so die Möglichkeit, die chirurgischen Leistungsangebote in den beiden Krankenhäusern weiter zu schärfen.“
Zukünftig wird beispielsweise die Schilddrüsenchirurgie ausschließlich im Cellitinnen-Krankenhaus St. Hildegardis am dortigen Kompetenzzentrum stattfinden, komplexe Eingriffe an Bauchspeicheldrüse, Leber, Magen und Speiseröhre werden am Cellitinnen-Severinsklösterchen Krankenhaus der Augustinerinnen durchgeführt. Für Patienten gibt es in beiden Häusern Sprechstunden – die Operation wird dann im jeweils spezialisierten Krankenhaus geplant. „Mit dieser neuen Struktur bieten wir Patienten eine maximale Behandlungsqualität. Da die beiden Krankenhäuser nur knapp drei Kilometer voneinander entfernt sind, bleibt dabei eine wohnortnahe Versorgung gewährleistet. Für die Ärzteteams erweitern sich die Weiterbildungsmöglichkeiten und perspektivisch auch die Einsatzmöglichkeiten. Damit werden unsere beiden Krankenhäuser auch für Mediziner zu einem noch attraktiveren Arbeitsplatz“, erklärt Dr. Volker Seifarth, der für die chirurgischen Kliniken zuständige Geschäftsführer der beiden Krankenhäuser.
