Das 5. Obergeschoss des Krankenhauses beheimatet nun neben den modernen Kreißsälen, Ambulanz- und Untersuchungsräumen und dem Chefarztbüro auch die beiden Stationen der Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe: Die gynäkologische Station Ursula und die Wochenstation Monika, die in neu gestaltete Räumlichkeiten umgezogen ist. „Damit sind alle Bereiche unserer Klinik in direkter Nachbarschaft zueinander. Das bringt Vorteile für unsere Patientinnen, die kurze Wege haben und die geschützte Atmosphäre des 5. Obergeschosses gar nicht verlassen müssen, wenn sie nicht möchten“, erklärt Chefarzt Prof. Dr. Jan Schmolling. „Für das Team der Klinik ist die Zusammenarbeit nun auch örtlich eng. Der Austausch von Wissen, die gegenseitige Unterstützung und der Transfer von Expertise zwischen Gynäkologie und Geburtshilfe ist so noch einfacher und auch für Pflegekräfte, Hebammen und Ärzte sind die Wege kürzer.“
Über das räumliche Zusammenwachsen freuen sich die beiden Stationsteams besonders. So gab es zum Umzug der Station Ursula auf die „Frauenetage“ eine kleine Feier, bei der die beiden pflegerischen Teams auf eine gemeinsame „Heimat“ anstoßen konnten. Übrigens zeigen auch die beiden Schutzpatroninnen der beiden Stationen die enge Verzahnung zwischen den Bereichen Gynäkologie und Geburtshilfe: Ist Monika die Schutzpatronin der Mütter, gilt die Heilige Ursula unter anderem als Schutzpatronin der Kinder. Mit diesen beiden Heiligen und der nun auch örtlich gebündelten Kompetenz des Klinikteams können also Frauen, Mütter und Kinder sicher sein, in den besten Händen zu sein.