Kündigt die Geburt eines Kindes sich an und setzen die ersten Wehen ein, gehen werdenden Eltern viele Gedanken durch den Kopf und die Aufregung ist meist groß. Umso wichtiger, dass Fahrt und Ankunft in die Geburtsklinik stress- und sorgenfrei verlaufen. Damit dieses so emotionale Erlebnis nicht durch Banalitäten wie die Parkplatzsuche unnötig belastet wird, hat das Krankenhaus der Augustinerinnen nun vorgesorgt: Auf dem Gelände des Krankenhauses steht nun, unweit des Eingangs, ein eigener Parkplatz für werdende Eltern zur Verfügung. Der „Storchenparkplatz“ stellt sicher, dass das Auto bei Ankunft in der Klinik problemfrei abgestellt werden kann, während die werdende Mutter in den Kreißsaal gebracht wird. „In der Südstadt ist die Parkplatzsituation ja bekanntermaßen sehr schwierig und in der Anmeldung zur Geburt erleben wir immer wieder, dass das Thema den Eltern wirklich Sorgen bereitet“, berichtet Hannah Faourie, die leitende Hebamme des Kreißsaals im Severinsklösterchen. Mit dem Storchenparkplatz wird diese Sorge nun genommen. „Ich freue mich sehr, dass wir den werdenden Eltern die Sorge, erst einen Parkplatz suchen zu müssen, nehmen können“, sagt Prof. Dr. Jan Schmolling, Chefarzt der Gynäkologie und Geburtshilfe in dem Südstadt-Krankenhaus. „Schließlich sollen Kopf und Herz frei für das Erlebnis der Geburt sein und nicht mit solch praktischen Problemen belastet sein.“
Der Storchenparkplatz befindet sich auf dem Mitarbeiter-Parkplatz des Krankenhauses der Augustinerinnen, die Einfahrt befindet sich in unmittelbarer Nähe zum Haupteingang in der Karthäusergasse. Der Parkplatz ist ausschließlich für werdende Eltern reserviert und darf genutzt werden, bis die werdende Mutter im Kreißsaal angekommen und gut versorgt ist. Danach wird die Begleitperson gebeten, umzuparken – damit der Parkplatz für die nächste „Ankunft“ frei ist.
