Der Fachbereich der Infektiologie ist dabei nicht erst bedingt durch die weltweite Corona-Pandemie ein hochaktuelles Thema. Bereits seit vielen Jahrzehnten verfügt die Klinik über eine besondere Expertise zur Behandlung von Infektionskrankheiten, für die sie auch überregional bekannt ist. Die neue Infektionsstation Rita befindet sich im 2. OG des Erweiterungsbaus im Severinsklösterchen auf einer Fläche von ca. 600m². Sie umfasst zwölf Betten verteilt auf sechs Einzel- und drei Doppelzimmer. Die Isolationszimmer mit speziellen Vorschleusen bieten eine optimale Voraussetzung zur Behandlung von Patienten mit komplizierten Infektionen.
Bodentiefe Fenster lassen viel Licht in die Patientenzimmer unserer neuen Infektionsstation. Die weitere Einrichtung ist modern und wohnlich zugleich. Außerdem bietet die neue Station durch ihre separierte Lage genug Ruhe zur Behandlung der Patienten. Gleichzeitig befinden sich in direkter "Nachbarschaft" der Station im 2. OG die Pneumologie samt Weaningstation sowie die interdisziplinäre Komfortstation Elisabeth.
Interdisziplinäres und abwechslungsreiches Arbeiten kennzeichnen das Konzept der neuen Infektionsstation, denn sie ist mit der bereits zuvor bestehenden Station Josef personell verbunden. Dies ist durch eine stationsübergreifende Leitung möglich. Sie bildet gemeinsam mit jeweils einer stellvertretenden Leitung pro Station das pflegerische Führungsteam, das für die operative Personalarbeit und die Ablauforganisation verantwortlich ist.
Den Pflegekräften der beiden Stationen bietet sich durch den Zusammenschluss die Möglichkeit zur Rotation. Es entsteht ein breites Spektrum an Fachbereichen, die den Berufsalltag sehr abwechslungsreich gestalten. Hierzu zählen neben der Infektiologie auch die Allgemeine Innere Medizin, Gastroenterologie, Diabetologie, Onkologie und Palliativmedizin.