Weiterbildung in der Klinischen Akut- und Notfallmedizin im Severinsklösterchen vollumfänglich möglich

Der Ärztliche Leiter der Zentralen Notaufnahme im Cellitinnen-Severinsklösterchen Krankenhaus der Augustinerinnen, Hilmar Dehne, hat die volle Weiterbildungsermächtigung in der Klinischen Akut- und Notfallmedizin erlangt. Damit können angehende Notfallmediziner die Zusatzweiterbildung komplett in dem Krankenhaus in der Kölner Südstadt absolvieren.

Hilmar Dehne, Ärztlicher Leiter der Zentralen Notaufnahme

Das Cellitinnen-Severinsklösterchen Krankenhaus der Augustinerinnen bietet viele attraktive Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten für (angehende) Ärztinnen und Ärzte. Zum einen ist es Akademisches Lehrkrankenhaus der Universität Köln, zum anderen bietet das Ärzteteam vielfältige Möglichkeiten in der Facharztaus- und weiterbildung. Seit einigen Wochen ist dieses Angebot um ein spannendes Tätigkeitsfeld erweitert: Mit dem Erlangen der vollen Weiterbildungsermächtigung in der Klinischen Akut- und Notfallmedizin ist Hilmar Dehne, der Ärztliche Leiter der Zentralen Notaufnahme, befugt, angehende Notfallmediziner vollumfänglich auszubilden. Die Zusatzweiterbildung, für die eine erfolgreich absolvierte Facharztprüfung in einem anderen klinischen Fach Voraussetzung ist, dauert 24 Monate – diese können nun vollständig im Krankenhaus der Augustinerinnen geleistet werden. „Sowohl das medizinische Leistungsspektrum unseres Schwerpunktkrankenhauses der Notfallstufe 2 (erweiterte Notfallversorgung), als auch die Lage im Herzen der Kölner Südstadt, machen die Arbeit bei uns in der Notaufnahme sehr abwechslungs- und facettenreich und damit attraktiv“, so Dehne. Den medizinischen „Nachwuchs“ in der Notfallmedizin ausbilden durfte er bereits zuvor, nun müssen die angehenden Notfallmediziner in ihrer Ausbildung aber nicht mehr in andere Kliniken rotieren, sondern können die Weiterbildung komplett im Severinsklösterchen absolvieren. Davon profitieren nicht nur die Ärztinnen und Ärzte selbst, sondern auch das Krankenhaus: Der Betrieb von Notaufnahmen ist an personelle Mindeststandards gebunden. Mussten Ärztinnen und Ärzte während ihrer Weiterbildung bisher für Monate in andere Häuser wechseln und fehlten damit in der Stammbesetzung der Notaufnahme, bleiben sie dem Krankenhaus nun während der gesamten Weiterbildung erhalten.