Kurze Wege, modernes Ambiente: Ambulantes Zentrum eröffnet

Im neuen Ambulanten Zentrum des Cellitinnen-Severinsklösterchens können Patienten des Muskuloskelettalen Zentrums (Orthopädie, Unfallchirurgie, Wirbelsäulenchirurgie) alle Sprechstundentermine und die Narkose-Aufklärung vor einer Operation gebündelt an einem Ort wahrnehmen. Kurze Wege erleichtern dabei auch den Teams die Zusammenarbeit.

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Vor einer Operation mussten Patienten des Muskuloskelettalen Zentrums bisher zunächst in die Sprechstunde der operierenden Klinik – also entweder der Orthopädie, der Unfall- und Handchirurgie oder der Wirbelsäulenchirurgie – und anschließend zur Narkoseaufklärung in einen anderen Gebäudetrakt. Mit der Eröffnung des Ambulanten Zentrums ist dieser Ablauf nun vereinfacht: Termine vor einer Operation am Bewegungsapparat finden nun örtlich gebündelt im neuen Ambulanten Zentrum statt. Neben kurzen Wegen bietet dieses auch ein Plus an Komfort: Sprechstunden, Untersuchungen und Arztgespräche finden nun in hellen und modernen Räumlichkeiten mit viel Platz statt. „Die bisherige orthopädische Ambulanz war in die Jahre gekommen, hatte wenig Tageslicht und platzte sprichwörtlich aus allen Nähten“, sagt Marie-Luise Gosztola, die administrative Leiterin des Ambulanten Zentrums. Umso mehr freuen sie und ihr Team sich über die Fertigstellung der neuen Räumlichkeiten im Erweiterungsbau des Krankenhauses. Auch die Ärzteteams des Muskuloskelettalen Zentrums freuen sich über den neuen modernen Arbeitsplatz, der die interdisziplinäre Abstimmung noch unkomplizierter macht.

Im Muskuloskelettalen Zentrum des Cellitinnen-Severinsklösterchens Krankenhaus der Augustinerinnen sind die drei Kliniken des Hauses gebündelt, die Verletzungen und Erkrankungen des Bewegungsapparates spezialisiert behandeln: Orthopädie, Spezielle Orthopädische Chirurgie und Sportmedizin, Unfall- und Handchirurgie sowie Wirbelsäulenchirurgie. Als „Knochendocs vum Vringsveedel“ arbeiten die drei Teams eng zusammen. „Die Schnittstellen mit uns sind natürlich ebenfalls groß“, erklärt Anästhesie-Chefarzt Dr. Carsten Kulbe. Steht eine Operation an, beispielsweise der Einsatz eines künstlichen Hüftgelenks, entscheiden er und sein Team, welches Narkoseverfahren für den Patienten das individuell beste ist. „Das muss auch bei einer so großen Operation nicht unbedingt eine Vollnarkose sein“, erklärt Kulbe. „Wenn wir das mit den Operateuren besprechen möchten, müssen wir nun nur noch eine sprichwörtliche Tür weitergehen – das vereinfacht die gute Zusammenarbeit noch weiter.“