Qualitätssicherung

Alles für Ihre bestmögliche Behandlung

Die Qualitätssicherung ist ein wichtiger Bestandteil der Arbeit in der Klinik für Allgemeine Innere Medizin, Gastroenterologie und Infektiologie. Für viele Vorgänge, Krankheiten und spezielle klinische Situationen sind Standards („standard operating procedures“) definiert, die nicht nur helfen, die Abläufe optimal zu gestalten, sondern auch zu einer verbesserten Sicherheit für die Patienten führen.

Im gesamten Krankenhaus sind Standards der Hygiene, der Behandlung mit Blutbestandteilen, der Schmerztherapie und ein Managementsystem für Komplikationen und Beinahe-Unfälle („CIRS“) bereits fest etabliert. In der Klinik sind vor allem die Kernbereiche, so z. B. die Funktionsdiagnostik mit zusätzlichen qualitätssichernden Elementen ausgestattet. Es existieren genaue Verfahrensanweisungen, Checklisten und Dokumentationsmittel für die Durchführung der Untersuchungen, des Personaleinsatzes, der Gerätereinigung und der Patientenüberwachung.

Dokumentation von Daten

Weiterhin sind eine umfassende Supervision der Befunderstellung, die lückenlose Dokumentation der Röntgenuntersuchungen und ein Erfassungssystem für Probleme in der Endoskopie realisiert.

Zusätzlich erfolgt eine Zusammenarbeit mit der Qualitätssicherung Nordrhein in der Dokumentation von Patientenverläufen mit Schlaganfall („Apoplex“) und Liegegeschwüren („Dekubitus“). Die Merkmale der in der Klinik diagnostizierten Tumorerkrankungen werden an das Landeskrebsregister gesandt.

Weitere qualitätssichernde Elemente sind die pflegerelevante Erfassung der Patientenmobilität, Standards in der Anwendung von Chemotherapien einschließlich der Beherrschung der Probleme oder Arbeitsvorlagen einzelner Prozesse wie der Dekontamination bei multiresistenten Erregern, der Blutzuckereinstellung oder bestimmter endoskopischer Interventionen.

Alles wird abgerundet durch umfassende Schulungs- und Fortbildungsaktivitäten für die pflegerischen und ärztlichen Mitarbeiter.